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Mikrochipmarkierung

ab sofort biete ich auch die Kennzeichnung Ihres Haustieres mit dem Mikrochip an!

Verwendet wird ein Minichip mit den Maßen 8,4×1,35mm, statt den üblichen 12x2mm Mikrochips. Somit ist der Piks noch etwas kleiner und weniger schlimm 😉

Ich verwende ausschließlich nach ISO-Norm hergestellte und geprüfte Mikrochips.

 

Warum mein Tier kennzeichnen lassen?

 

Es dient der Sicherheit und ist sozusagen der Personalausweis des Tieres.

Kommt das geliebte Tier abhanden und wird anderswo aufgefunden, kann es mithilfe der Kennzeichnung durch den Chip seinem Besitzer zugeordnet werden.

 

Auch Besitzansprüche können so klar zugeordnet werden.

Läuft z.B. die Katze davon und wer anderes behält sie und behauptet der Besitzer zu sein, kann mithilfe des registrierten Chips unter der Haut der wahre Besitzer ermittelt werden.

 

Eine Chip-Pflicht besteht nur für Hunde über 40cm oder 20kg, und in bestimmten Gemeinden auch für Freigängerkatzen.

Es ist aber sinnvoll jede Katze und jeden Hund mit einem Chip zu kennzeichnen.

Selbst Wohnungskatzen können mal vom Balkon fallen und erschreckt wegrennen, oder bei einem Wohnungsbrand abhanden kommen.

Für die Auslandsreise mit dem Haustier ist es ebenfalls Pflicht.

 

 

Wie funktioniert der Mikrochip?

 

Er trägt eine Europaweit individuelle Zahlennummer die bei Tasso e.V. registriert wird.

Dort sind dann alle Daten des Besitzers und des gekennzeichneten Tieres angegeben.

Sollte das Tier abhanden kommen kann so bei auffinden des Tieres (wo auch immer) mit einem Chiplesegerät der Chip abgelesen werden und dem Besitzer zugeordnet werden.

Sollte also die neugierige Katze in einen Möbeltransporter steigen und erst in Frankreich wieder aussteigen, kann sie mit nur einem Anruf dem Besitzer zugeordnet werden.

 

Wichtig: Der Mikrochip kann nicht geortet werden!! Er dient lediglich dazu das Tier individuell zuzuorden!

 

Gibt es Unverträglichkeiten?

 

Nein. Der Mikrochip ist von einer Bioglashülle umgeben die keinerlei allergische Reaktionen auslöst.

 

Wandert der Chip?

 

Der Chip wird unter die Haut an die linke Halsseite gesetzt.

Mit der Zeit verwächst er mit dem Bindegewebe der Unterhaut. Bei sehr großen Tieren mit lockerem Bindegewebe, oder Tieren im Wachstum, kann es passieren, dass der Chip Richtung Erdanziehungskraft nach unten wandert. Dies ist jedoch nicht weiter schlimm und auch beim abscannen wird auf so etwas geachtet.

 

Kann man den Chip fühlen?

 

Bei sehr dünnen Tieren ist es möglich den Chip zu ertasten, oder wenn der Chip noch nicht mit dem Bindegewebe verwachsen ist.

Bei den Mini-Mikrochips ist es jedoch selten so, dass man ihn ertasten kann.

 

Ist die Implantation des Chips schmerzhaft?

 

Nun, es ist ein Piks, wie eine etwas größere Spritze. Sie ist aber sehr scharf angeschliffen und wird von den allermeisten Tieren gut toleriert. Der Chipvorgang geht sehr schnell und ist nachhaltig nicht mit Schmerzen verbunden.

Es kann in seltenen Fällen passieren das ein kleines Hautgefäß beim Einstich verletzt wird, dadurch kann es zu einer kurzen Blutung beim chippen kommen die aber schnell stoppt.

 

Der Mikrochip ist eine tolle und praktische Erfindung, der Chipvorgang schnell vorbei und die Vorteile überwiegen absolut.

Lassen Sie ihr Tier chippen, Ihnen und Ihrem Tier zuliebe!

 

 

Wenn Sie weitere Fragen haben, ich bin gerne für Sie da!

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