Aluminium, Blei und Co

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Aluminium, Blei und Co

warum schreibt eine Tierheilpraktikerin jetzt über Metalle? Hat sie die Branche gewechselt?

Nein, heute schreibe ich über ein Thema, welches leider in der Tiermedizin (wie auch in der Humanmedizin) kaum Beachtung findet, und doch so einiges Mal Ursache, oder auch mit-Verursacher vieler Erkrankungen ist (was sogar durch Studien belegt ist).

Sei es die Katze mit dem chronischen Kratzekzem im Nacken, über den Augen oder an der Wange und der Hund mit der chronischen und immer wiederkehrenden Ohr-Entzündung, diese sind nur ein kleiner Teil der Patienten, die eines gemeinsam haben: Eine chronische Schwer- bzw. Leichtmetallbelastung.

Zu den Schwermetallen zählen unter anderem Blei, Kupfer, Cadmium, Thallium, Quecksilber, Eisen, Platin, Gold, Silber, Zinn, Zink, Nickel, Chrom, Wolfram…

Zu den Leichtmetallen zählen unter anderem Aluminium, Titan, Beryllium, Barium, Natrium, Lithium, Kalium, Caesium…

Es gibt auch noch die Halbmetalle, wie z.B. Arsen, was auch oft in unseren und den Körpern unserer Tiere gefunden wird.

Einige von ihnen sind überlebenswichtig (essentiell), sie zählen zu den Mengen- bzw. Spurenelementen, wie z.B. Natrium, Kalium, Selen, Zink, Mangan, Kupfer und Eisen, um nur ein paar zu nennen.

Wir und unsere Tiere nehmen sie vorwiegend über die Nahrung auf. Sie sind im Trinkwasser und im Boden enthalten, werden von den Pflanzen über den Boden und  übers Wasser aufgenommen, und landen damit auch im Tier. In der richtigen Menge aufgenommen wirken sie so, wie die Natur das vorgesehen hat, und erfüllen ihre Aufgaben im tierischen (oder menschlichem) Körper.

Da wir alle aber von Umweltgiften nur so umzingelt sind, und unser Körper rund um die Uhr mit Abfall- und Schadstoffbeseitigung beschäftigt ist, reichen bei dem ein oder anderen (für uns) kleine zusätzliche Belastungen, um das Fass zum überlaufen zu bringen.

Das große Problem: ohne Hilfe ist der Körper nicht in der Lage, Schwer- und Leichtmetalle auszuleiten. Sie werden im Körper abgelagert und sammeln sich an. Im Grunde eine sinnvolle Einrichtung des Körpers, wird nicht gebraucht, also ab in den Depots damit.

Die Depot`s die ich meine, sind meistens in der extra-zellulären Matrix zu finden, dem so genannten Pischinger Raum, der wiederum im Bindegewebe zu finden ist.

Hier ist die Mülldeponie des Körpers, und die Sonder-Mülldeponie.

Leider wird diese Mülldeponie nicht automatisch vom Körper entleert, sondern es wird dort einfach liegengelassen und gespeichert. So sammelt sich über die Jahre immer mehr an, bis es eines Tages zu großen Problemen kommen kann.

Das Bindegewebe ist vermüllt, und der Organismus schreit um Hilfe. Und dies tut er, indem er anfangs kleine Symptome zeigt, wie eine leichte Ohrenentzündung, eine kleine Kratzstelle. Hier und da mal Durchfall, oder vermehrter Haarausfall.

Wird dies ignoriert, oder durch Medikamente unterdrückt (der Ursprung der Erkrankung nicht behandelt, sondern z.B. nur eine Salbe gegen Juckreiz aufgetragen, oder ein paar Durchfallpillen gegeben), geht es in die nächste Phase, und der Weg ist geebnet für chronische Erkrankungen.

Leider gibt es auch den Weg, dass der Körper diese Schwermetalle in den Organen ablagert. Hiervon ist insbesondere das Hirn betroffen, was beim Menschen (bewiesenermaßen) zu Hirnerkrankungen führen kann (Alzheimer, Demenz), und auch zu neurologischen Erkrankungen wie Migräne, Fibromyalgie, Multiple Sklerose etc. auch hier sind Schwermetalle eine Baustelle, die man bearbeiten sollte!

 

Doch welche Symptome fallen mir auf, wenn ich den Verdacht habe, dass mein Tier eine Vermüllung des Organismus hat?

 

Allergien, besonders Hautprobleme, die Muskelatrophie am Kopf des Hundes, Kiefergelenksentzündungen beim Hund, Gingivitis (Zahnfleischentzündungen) der Katze, Kratzekzeme bei Hund und bei der Katze, wiederkehrende Otitiden (Ohrentzündungen) des Hundes, alternativ oder zusätzlich können auch Tumore gebildet werden, oder eine Epilepsie entsteht, auch Nierenprobleme können so ihren Ursprung finden.

(Dies ist nur ein kleiner Einblick in die Symptomliste…)

 

Doch wo konfrontieren wir unsere Tiere mit Schwermetall?

 

bei der Impfung

 

In den Impfstoffen sind so genannte Adjuvantien (Verstärker) enthalten, die nötig sind, um eine größtmögliche Immunantwort zu erzeugen. Der Körper soll merken „dass da was kommt“ mit dem er sich auseinandersetzen soll. Für ein gesundes Tier ist dies eine Belastung, die man ab und an zumuten kann (oder auch muss), und auch nach der Impfung mit pflanzlicher oder homöopathischer Hilfe direkt ausleiten kann.

Für ein chronisch krankes Tier, zudem auch Allergiker zählen(!), ist dies oft ein Kollateralschaden, welcher das Fass zum überlaufen bringt. Typischerweise treten hier 2-3 Monate nach der Impfung Symptome auf, meist allergischer Natur (Kratzekzeme, Durchfall o.ä.).

Impfadjuvatien sind meistens Quecksilber und Aluminium, oder deren Verbindungen (ein extra-Blog zum Thema Impfung folgt).

 

bei zahlreichen Medikamenten in Tablettenform

 

denn hier ist meist Aluminium (neben Erd-Ölen und anderen tollen Inhaltsstoffen) enthalten. Besonders in Magensäurehemmern, oder Medikamente mit Magenschutz, Auch in Schmerzmitteln, Antbiotika…

Wir alle nehmen täglich sowieso Aluminium auf. Da unser Trinkwasser damit aufbereitet wird, und es auch natürlicherweise in der Nahrung enthalten ist, sollten wir aber möglichst darauf achten, nicht noch mehr Aluminium aufzunehmen. Es lagert sich im Körper ab, wie auch andere Leichtmetalle, leider aber auch im Gehirn. Und was dort eingelagert wird, bekommt man nicht mehr raus.

Wer sich mehr für das Thema Aluminium interessiert, dem kann ich nur den Dokumentationsfilm „die Akte Alu“ ans Herz legen…

 

 

bei Zigarettenrauch

 

neben vielen giftigen Stoffen wie z.B. Nitrosaminen, Blausäure, Formaldehyd, Aceton, Ammoniak, Benzole, Phenole, Arsen, Kohlenmonoxid…

kümmern wir uns heute nur um Metalle, wie das Cadmium, und auch das gesundheitsschädigende Polonium (ein radioaktives Metall (!) ).

Unsere Tiere atmen es nicht nur notgedrungen ein, sondern nehmen es auch über das Fell beim putzen auf. Dies lagert sich im Körper ab und vergiftet ihn Tag für Tag. Dass so genannte Plattenepithelkarzinom, ein äußerst bösartiger Krebs, ist eine Erkrankung, die vorwiegend bei Katzen aus Raucherhaushalten auftritt. Typischerweise sind sie im Maulbereich zu finden und bilden Zungentumore, was nach kurzer Zeit zum Tod führt. Auch Lungentumore sind bei Raucher-Tieren keine Seltenheit (und chronische Bauchspeicheldrüsenprobleme).

 

 

bei Raumdüften/Lufterfrischer

 

auch hier finden wir neben giftigen oder gesundheitsschädlichen Aerosolen Schwermetalle wie Quecksilber, die wir bewusst oder auch unbewusst täglich im Wohnbereich versprühen.

Für uns ist das schon Belastung genug. Für unsere Tier aber, die ja alle Organe kleiner und den Stoffwechsel schneller haben, kann man die Belastung mit 20 multiplizieren.

Ein schöner Auslöser für vielerlei Erkrankungen, und dabei ist nicht nur an Asthma zu denken.

 

 

Bei Industriefutter-Fütterung

 

nicht nur bei der Herstellung kommen Futtermittel mit vielen Chemikalien und Schwermetallen in Verbindung, sondern auch bei der Verpackung.

Trockenfutter wird in metallbeschichtete Tüten gefüllt, wegen der Haltbarkeit, und um die (für Trockenfutter sehr sehr wichtigen!!!) Aromastoffe und Vitamine zu erhalten.

Naßfutter wird in Metalldosen gefüllt und darin gekocht, wobei viele Metallstoffe bei diesem Prozess ins Futter übergehen, ganz zu schweigen von der Blei-Niete, die die Dose zusammenhält.

Es gibt auch Naßfutter was erst gekocht und dann, abgekühlt, in die Dosen gefüllt wird, dies ist eher zu bevorzugen (Kaltabfüllung schimpft es sich), benötigt aber Recherche-Arbeit, denn es wird nicht unbedingt vom Hersteller deklariert (Bei Fragen dazu, wenden Sie sich gerne an mich).

 

Und dort bleibt der Inhalt ja nicht nur einen Tag drinnen.

Das Futter wird abgefüllt, im Lager gesammelt, dann zum Großhändler verkauft, der es wiederum an Kleinhändler verkauft. Dort steht es auch ein paar Tage bis Wochen im Regal, um irgendwann beim Endkunden zu landen und schließlich im Napf des Lieblings. Guten Appetit…

 

 

Fische

 

ja, Fisch ist gesund sagt man… aber da wir Menschen so wunderbar unseren einzigartigen Planeten vermüllt haben (und es weiterhin auch tun), und auch das Meer voller Giftstoffe blubbert, sollte man auf Fisch selten zurückgreifen, wenn es um die Ernährung unserer Tiere geht (wie auch bei uns 😉 ). Hier ist besonders von Quecksilber die Rede, was sich zuhauf in den Fischen ansiedelt.

 

 

Näpfe

 

auch Metall-Näpfe geben immer wieder Stoffe ins Futter ab, hier schafft eine Umstellung auf Glas- oder Porzellan Abhilfe.

 

 

alte Bleirohre

 

Wer in seinem Haus noch Bleirohre hat, auch wenn es nur kurze Stücke sind, sollte auf Wasser aus dem Wasserhahn verzichten, und es auch seinem Tier nicht zu trinken anbieten.

 

 

Diese Liste könnte jetzt beliebig lange fortgeführt werden. Dies soll aber nur ein kleiner Einblick zum Thema sein, um den Fokus auf etwas zu richten mit dem wir täglich zu tun haben, und was so häufig eine Ursache vieler Erkrankungen ist, die bei vielen chronisch erkrankten Tieren mit Medikamenten unterdrückt werden, statt ihr auf den Grund zu gehen.

 

Erst wenn wir uns dem Thema mal richtig widmen, entdecken wir, wo wir, und unsere Tiere, überall mit Metallen in Kontakt treten. Nutzen wir also den Frühling nicht nur für den Frühjahrsputz zuhause, sondern auch für uns, und unseren Tieren selber. Der Frühjahr ist die beste Zeit zu entgiften, da auch der Organismus seinen Stoffwechsel umstellt und aus dem „Winterloch“ kriecht. Für Fragen zur Durchführung sowie Anregungen habe ich immer ein offenes Ohr für Sie!

 

Eine Liste zur eigenmächtigen Entgiftung stelle ich hier mit Absicht nicht rein, denn jedes Tier muss individuell entgiftet werden, im Tempo wie auch in der Intensität, damit durch die Entgiftung auch kein Schaden entsteht.

Wer genau wissen möchte, wie sein Tier belastet ist, und nicht auf Verdacht entgiften möchte, dem ist eine Fell-Untersuchung anzuraten, auch hierzu kann ich Ihnen verschiedene Möglichkeiten und Vorgehensweisen benennen.

 

 

Zum Ende noch der Hinweis für alle Tierhalter: Wer heutzutage noch Amalgam-Füllungen in den Zähnen hat, bitte lassen Sie Ihrer Gesundheit zuliebe die Zahnkavernen ausräumen und mit einer ungiftigen Füllung neu befüllen, ansonsten wird Ihr Körper weiterhin täglich mit Quecksilber geflutet, was Grundlage diverser Erkrankungen ist!

 

In diesem Sinne, wünsche ich Ihnen einen sauberen Frühlingsstart!

 

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